Ausflugstipp: der Triebenberg

Einen atemberaubenden Blick hat man von Dresdens höchstem Berg, dem 384 m hohem Triebenberg. Wie man dahin kommt? Über die Bundesstraße B6 bis Bühlau, am Ullersdorfer Platz rechts abbiegen in die Quohrener Straße vorbei am Gymnasium Bühlau Richtung Schönfeld, in Schönfeld links am herrlichem Renaissancebau des Schönfelder Schlosses vorbei in Richtung Zaschendorf. Kurz vor Zaschendorf kann man links an der Einfahrt zum Plattenweg parken.

Hier haben Sie einen herrlichen Blick bis in die Sächsische Schweiz, die Bergkuppe ist bewaldet, zu DDR-Zeiten war hier ein sowjetischer Militärposten – inzwischen hat die TU Dresden hier eine Außenstelle mit Speziallabor für höchstauflösende Elektronenmikroskopie und Elektronenholografie des Instituts für Strukturphysik eingerichtet. Nicht nur Armee und Forschungsinstitute, auch Häuslebauer fanden Gefallen an der Umgebung. Da ihr Wegzug aus Dresden beträchtliche Steuerausfälle für die Stadt mit sich brachte, wurde die Eingemeindung von Schönfeld – Weißig beschlossen. 1999 war es soweit, sodass der Triebenberg seitdem zu Dresden gehört.

Ein Betonplattenweg führt bis nach Eschdorf oder rechts in Richtung Wünschendorf: Beide Routen sind sehr schöne Spaziergänge mit reichlich schönen Orten zum Picknicken. Weitere Ziele von hier aus sind der Napoleonstein, der Doberberg und die Hohen Brücken. Viel Spaß beim Erkunden!

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